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Unsere Top 5 Marketingstrategien für 2021

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Jedes Jahr bringt neue Veränderungen und damit neue Herausforderungen mit sich. Auch 2021 hält davon einiges bereit: So rückt Google mit einem neuen Update heraus, das Tracken von Nutzerdaten wird durch das Ende der Drittanbieter-Cookies erschwert und neue technologische Entwicklungen halten die Marketingwelt in Atem. Hier sind unsere Top fünf Marketingstrategien, mit denen Ihr Unternehmen auch in Zukunft weiterhin Erfolg haben wird:

 

1. Optimierung für das neueste Update von Google

Mit dem für Mai angekündigten Page Experience Update verfolgt Google das Ziel, Webseiten noch stärker aus der Sicht der Nutzer zu beurteilen. Damit dies gelingt, konzentriert sich Google auf die sogenannten „Core Web Vitals“, mit denen die Benutzerfreundlichkeit in Zukunft gemessen werden sollen. Genauer betrachtet bestehen die Core Web Vitals aus den folgenden drei Punkten:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Dieser Messwert stellt dar, wie lange es dauert, bis das größte Element des sichtbaren Bereichs aufgerufen wird. Wenn also ein Besucher Ihre Webseite öffnet und beispielsweise der Header lange zum Laden braucht, wirkt sich dies negativ auf den LCP aus.
  • First Input Delay (FID): Der FID misst die Zeit, die zwischen einer Aktion des Nutzers und der Antwort der Webseite vergeht. Sollte die Zeit über 100 Millisekunden liegen, bedarf es einer Optimierung.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Die CLS beschreibt, wie stark sich eine Webseite nach dem Aufruf verändert und dadurch die Inhalte verschiebt.

Je positiver die Messwerte insgesamt ausfallen, desto besser wird Ihre Webseite platziert. Es lohnt sich also schon jetzt, Ihre Webseite nach den genannten Kriterien unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls anzupassen. Abgesehen von einer besseren Platzierung werden die Anpassungen im Allgemeinen zu einem besseren Benutzererlebnis führen und Ihre Besucher werden sich länger auf Ihrer Webseite aufhalten.

 

2. Stellen Sie sich auf die Abschaffung von Drittanbieter-Cookies ein

Cookies von Drittanbietern ermöglichen Werbetreibenden, das Verhalten von Nutzern im Internet zu verfolgen. Sie erhalten dadurch Informationen über die Interessen, die Demografie und den geografischen Standort eines Nutzers. In der Vergangenheit mehrten sich jedoch kritische Stimmen, die vor allem in der Intransparenz der Drittanbieter-Cookies eine Gefahr für den Datenschutz sehen. Auch die Tatsache, dass die Nutzer ohne ihr Einverständnis verfolgt werden, stößt vielen Kritikern übel auf. Aus diesem Grund werden fast alle Browser Anbieter die Unterstützung von Drittanbieter-Cookies beenden (darunter auch Google Chrome und Firefox). Für Werbetreibende und Marketer bedeutet dies, dass sie sich in ihrer Vorgehensweise neu orientieren müssen. Es gilt nun eine eigene Infrastruktur zur Datenerhebung aufzubauen, die dabei unterstützt, weiterhin zielgerichtet Interessenten anzusprechen. Eine Lösung hierfür stellt das Contextual Targeting dar. In Kombination mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz kann dieses Verfahren nicht nur dabei helfen, inhaltliche Bedeutungszusammenhänge zu verstehen, sondern auch Einblicke in die Interessen der einzelnen Nutzer gewähren. Richtig eingesetzt kann künstliche Intelligenz darüber hinaus auch über den gesamten Costumer Lifecycle hinweg zu erstaunlichen Ergebnissen führen. Indem bestimmte Daten analysiert und ausgewertet werden, können beispielsweise Anzeichen erkannt werden, die auf einen möglichen Absprung des Kunden hindeuten. Entsprechend früh kann hier eingegriffen und der Absprung verhindert werden. Eine Zukunft ohne Cookies von Drittanbietern wird kommen. Wir sind darauf vorbereitet und stehen unseren Kunden mit neuen und effizienten Lösungen zur Seite.

 

3. Optimierung für die Spracherkennung

Die Suche über Spracherkennung wird immer mehr zur Norm. Viele verwenden ihr Smartphone, um schnell Informationen abzurufen und greifen aus Bequemlichkeit gerne auf die Option zurück, ihre Suchanfrage einfach laut auszusprechen, anstatt sie einzutippen. Auch der vermehrte Einsatz von Smart Home Devices führt zu einer größeren Akzeptanz gegenüber der Spracherkennung. Es lohnt sich also die SEO an diese neue Art im Internet zu suchen, anzupassen. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, indem Sie den Fokus auf Longtail-Keywords legen, die der Sprechweise der Nutzer am ehesten gleichen. Versetzen Sie sich in Ihre potenziellen Kunden hinein und versuchen Sie nachzuvollziehen, wie diese ihre Wünsche verbal äußern.

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4. Aufbau von Markenpartnerschaften

An sich sind Markenpartnerschaften kein neues Konzept. Bereits in der Vergangenheit konnten Marken durch Zusammenschluss ihren Profit steigern. Doch der stetig steigende Einfluss von Social Media ergänzt dieses altbewährte Konzept um einen neuen Aspekt. Marken mit eigenen Communities können sich für Ihre eigenen Kampagnen als wahre Goldgrube erweisen. Weitere Vorteile eines Brand Partnerships sind neben höheren Gewinnen auch die Stärkung der Glaubwürdigkeit sowie der Positionierung der eigenen Marke. Doch wie findet man den passenden Partner? Hierfür ist es notwendig, in den direkten Austausch zu treten. Dank digitaler Messen ist dies auf eine bequeme Weise möglich. Mit unserem Partner Expo-IP können Sie sogar Ihr eigenes digitales Event organisieren und durchführen. Aber nicht nur die Gewinnsteigerung sollte bei einer Markenpartnerschaft im Vordergrund stehen. Ebenso der Austausch von Wissen und Erfahrungen ist für das Wachstum eines Unternehmens unerlässlich. Time4Value oder auch Houston Analytics bieten ein Netzwerk erfolgreicher Unternehmen verschiedener Sektoren an, von deren Erfahrungen Ihr eigenes Unternehmen profitieren kann.

 

 

Haben sie sich ein Netzwerk an Partnern aufgebaut, so gilt es nun dieses zu pflegen und vor allem den Überblick nicht zu verlieren. Durch den Einsatz der Cloud-basierten Plattform Partner Pulse können wir wertvolle Informationen über Ihre Partner in intuitiven Dashboards übersichtlich darstellen. Ampelsysteme zeigen direkt an, wo Ihr Partnernetzwerk ausgebessert werden muss. Auf diese Weise können Sie die freigesetzte Zeit und Energie in andere wichtige Aufgaben investieren.

 

5. Automatisieren Sie, wo es geht

Eine weitere Vorgehensweise, mit der sie Ihr Budget schonen und ihre Marketingeffizienz trotzdem steigern können, besteht in der Marketingautomatisierung (MA). Mit der Hilfe von MA-Tools können digitale Prozesse vereinheitlicht und deren Effizienz gemessen werden. Die im Zuge von Inbound-Marketing eingesetzten Instrumente und Kanäle werden dank MA sinnvoll miteinander verknüpft und am Laufen gehalten. Wie genau das alles funktioniert und welche Vorteile es mit sich bringt, erfahren Sie in unserem ausführlichen Artikel zum Thema Marketingautomatisierung.

 

Fazit

Um auch dieses Jahr für die bevorstehenden Herausforderungen gerüstet zu sein, ist der Einsatz moderner Technologien unabdingbar. Besonders Automatisierung und KI sind hierbei Bereiche, die auf keinen Fall vernachlässigt werden sollten. Wir richten unseren Blick in die Zukunft und können so unterstützt durch unsere Partner nachhaltige Lösungen anbieten.

 

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