Skip to content

Digitale Strategie ›› so ist Ihr Unternehmen fit für die Zukunft

3 mins read

Die digitale Transformation birgt eine ganze Reihe von Herausforderungen, denen Unternehmen am besten mit einer digitalen Strategie begegnen. Wie diese aussieht und was Unternehmen noch alles bei der Digitalisierung zu beachten haben, beschreibt dieser Blogartikel.

Die Digitalisierung ist mittlerweile in fast alle Unternehmensbereiche vorgedrungen. Damit wächst der Bedarf an einer professionellen Strategieentwicklung stetig. Zugleich stellen sich Fragen wie: Sind die Prozesse agil genug? Wurden die Mitarbeiter integriert und tragen sie die Veränderungsprozesse mit? Passt das, was Sie nach außen kommunizieren zum digitalen Innenleben des Unternehmens? Die Antworten darauf sind wichtige Bestandteile einer digitalen Strategie.

Die Digitalisierung ist im Mittelstand angekommen

Dass die Digitalisierung wichtig ist, haben die meisten Unternehmen mittlerweile verstanden. Das zeigt auch der „Transformationswerk Report 2016“. Danach sehen sich viele Chefs auf einem guten digitalen Weg. Allerdings: Die Mitarbeiter vertreten eine andere Meinung. Denn, nur, weil die Erkenntnis in der Chefetage angekommen ist, heißt das nicht, dass sie schon an Zielen arbeitet. Im Gegenteil: Nur 49 Prozent der Unternehmen haben einen übergeordneten Plan für den digitalen Wandel. Jede zweite Firma kann also keine digitale Strategie vorweisen.

In unserem Whitepaper erläutern wir den ganzheitlichen Ansatz einer digitalen Strategie und beleuchten sowohl die internen Herausforderungen, als auch die Außenwahrnehmung. 

Digitalisierung beginnt mit der Bereitschaft für Neues

Klar ist: Auch die kleinsten Firmen kommen an der Digitalisierung nicht vorbei. So hat der kleine Blumenladen um die Ecke jetzt einen Onlineshop. Die Bäckerei sammelt auf Facebook fleißig Likes und ist fortan unsere Lieblingsbäckerei, obwohl wir weiter laufen müssen. Die tollen Bilder und Rezepte von den frisch gebackenen Brötchen locken uns einfach zu sehr.

Die Beispiele zeigen, dass es nur eine Entscheidung gibt – für die Digitalisierung. Besser heute als morgen. Nutzen Sie die Chance, Ihrer Konkurrenz einen großen Schritt voraus zu sein. Sehen Sie die Digitalisierung als ganzheitliches Unternehmensprojekt, wobei der Umfang von Ihren betrieblichen Voraussetzungen und Ihrer Historie abhängt. Dabei ist es wichtig, bereit zu sein, sich auf Neues einzulassen und Altes loszulassen.

New call-to-action

Sieben Tipps für eine gelungene Digitalisierungsstrategie

1. Digitalisierung ist Teamarbeit: Die Digitalisierung hat keineswegs zur Folge, sich von langjährigen Mitarbeitern trennen zu müssen. Allerdings sind die so genannten Digital Natives ein echter Digitalisierungs-Booster. Das ist ein Vorteil, der sich für Sie auszahlt.

2. Mitarbeiter sind das Schlüsselelement: Lösen Sie sich von dem Gedanken, dass die Digitalisierung vor allem von der Technologie abhängt. Neben der Prozessdefinition sind Ihre Mitarbeiter die wichtigsten Treiber einer digitalen Strategie und damit sind nicht nur IT-Mitarbeiter gemeint. Das Management muss die Digitalisierung vorleben und die Chancen den Mitarbeitern aufzeigen.

3. Prozesse stehen im Mittelpunkt: Nicht die Technik, sondern die zu erreichenden Ziele stehen im Fokus der Digitalisierung. Ein Unternehmen passt sich also nicht der Technik an, sondern die Technik passt sich dem Unternehmen an, auch zum Beispiel bei CRM Projekte. Der folgende Kommentar aus dem Salesforce Blog verdeutlicht das: „Reiten Sie auf der Welle des digitalen Wandels, lassen Sie sich nicht von ihr überrollen“.

4. Status-Check: Dabei darf nicht einfach darauf los digitalisiert werden. Wichtige Fragen sind: Was wollen Sie mit der Digitalisierung erreichen? Wo steht Ihr Unternehmen? Welche Marktposition und welches Image haben Sie? Wie sieht Ihre Zielgruppe aus? Haben Sie einen überzeugenden USP? Auch wenn es viele Bereiche gibt, die noch nicht digitalisiert sind: Sie können nicht über Nacht ein digitales Unternehmen sein. Gehen Sie stattdessen Schritt für Schritt vor.

5. Die Rolle der Technik klären: Natürlich ist die Technik ein Teil der Digitalisierung. Analysieren Sie daher im Vorfeld, welche Systeme vorhanden sind und wie hoch ihre Ausnutzung ist. Manchmal kennen die Mitarbeiter nicht den ganzen Funktionsumfang, so dass nicht zwingend neue Technologien zu beschaffen sind. Allerdings: Wenn Sie anhand Ihrer digitalen Strategie alle notwendigen Prozesse definiert haben, investieren Sie bei Bedarf auch in neue Software. Insbesondere der Einsatz von Cloud-Lösungen eröffnet oft neue Geschäftsmodelle und spart eine Menge Kosten, die sich dann in andere Bereiche investieren lassen.

6. Social Media für den geschäftlihen Alltag nutzen: Konzerne setzen Social Media als wichtiges Vertriebstool schon länger ein. Kleinere Unternehmen sind hierbei noch etwas zaghaft. Hier hilft es, entweder Mitarbeiter zu schulen oder für diese Tätigkeit einen externen Berater zu verpflichten. Informieren Sie sich darüber hinaus auch im Internet, wie Mitbewerber Social Media einsetzen. Finden Sie heraus, welcher Social-Media-Kanal am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Analysieren Sie dafür, wo sich Ihre Zielkunden befinden. Achten Sie aber darauf, dass Sie sich zu Beginn nicht überfordern und starten Sie zunächst nur mit einem Netzwerk.

7. Wichtige Bereiche der Digitalisierung: Beginnen Sie die Digitalisierung Ihres Unternehmens mit den folgenden fünf Bereichen.

  • Digitalisierung der Belege: Belege sind in Deutschland zehn Jahre aufzubewahren, was für die Unternehmen einen großen Kostenpunkt darstellt.
  • Verwaltung: Digitale Lösungen gewährleisten eine gute Übersicht und eine schnelle Reaktion auf Kundenwünsche. Damit sparen Sie Zeit und Ressourcen.
  • Digitale Schnittstelle zum Kunden schaffen: Digitalisierung verbessert den Kontakt zum Kunden, beispielsweise im Aftersale.
  • Social Media steigert den Umsatz: Social Media ist ein fester Bestandteil des Marketings und kein Werbegag.
  • Digitale Weiterbildung: Insbesondere in der Weiterbildung von Mitarbeitern, aber auch von Kunden und Lieferanten, bietet die Digitalisierung viele Vorteile.

Fazit

Es ist wichtig, dass die Führungsebene für die Digitalisierung bereit ist. Im nächsten Schritt ist das Geschäftsmodell zu analysieren und alte eingetretene Pfade sind zu verlassen. Der digitale Chef hat den Wandel zu erkennen, die Vorteile zu nutzen und diese seinen Mitarbeitern verständlich zu vermitteln. Denken Sie auch daran: Keine digitale Strategie gleicht der anderen, da kein Unternehmen dem anderen gleicht. Entwickeln Sie deshalb Schritt für Schritt Ihre ganz eigene digitale Strategie. 

Wenn Sie Unterstützung bei der Implementierung einer digitalen Strategie benötigen, helfen Ihnen die Experten von NetPress gerne weiter. Wir haben viel Erfahrung und unterstützen Kunden tatkräftig bei der Umsetzung der Digitalisierung.

Headerbild: Sergey Nivens - Fotolia

New call-to-action