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Digital Sales: Warum jeder Verkaufsprofi das digitale Marketing verstehen muss

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Bevor Produkte und Dienstleistungen digital gekauft und verkauft wurden, waren lange Zeit die Verkäufer vor, während und nach dem Kauf die einzigen Ansprechpartner. Heute ist dies kaum mehr vorstellbar. In der heutigen Welt hat die digitale Vernetzung dazu beigetragen, dass sich Kaufinteressierte auch vor dem Kauf online über jegliche Details zu Produkten und Services informieren können. Durch die digitalen Möglichkeiten laufen die verschiedenen Bereiche des Verkaufsprozesses wie Verhandlungen und Abschlüsse also deutlich anders ab als früher.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass sich Verkäufer im heutigen digitalen Zeitalter bestens mit den modernen Technologien und Tools auskennen. Wenn Sie sich näher mit dem digitalen Marketing beschäftigen, lernen Sie, wie Sie diese optimal nutzen können.

 

Warum ist das digitale Marketing für Verkaufsprofis besonders wichtig?

Auch wenn Sie als Verkäufer nicht direkt mit Aufgaben wie der Keyword-Research oder der Durchführung von Marketingkampagnen beauftragt sind, gibt es trotzdem zahlreiche Aspekte, in denen digitales Marketing für Sie relevant sein kann.

Heutzutage sind Marketing- und Verkaufsabteilungen besonders dann erfolgreich, wenn Sie zusammenarbeiten. Beide Abteilungen können sich gemeinsame Ziele setzen und Ihre Bemühungen auf diese Ziele ausrichten.

Als Digital Sales Profi können Sie Ihre Kunden sowie deren Interessen und Intentionen besser verstehen, die Buyer’s Journey Phasen einbeziehen, relevante und personalisierte Inhalte bieten und Ihre Ergebnisse optimieren. Wie genau Sie dies mithilfe von verbesserten Marketing-Kenntnissen tun können, erfahren Sie im Folgenden.

 

Lernen Sie Ihre Zielgruppe besser kennen

Wenn Sie sich im digitalen Marketing auskennen, bedeutet das auch, dass Sie Ihre potenziellen Kunden besser kennenlernen können. Im Marketing wird oft von Buyer Personas gesprochen, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Kunden besser zu verstehen und festzulegen, wie relevant Ihre Inhalte für diese sind. Buyer Personas sind halbfiktionale Darstellungen Ihrer idealen Kunden, die über bestimmte Ziele, Motivationen, Verhaltensweisen und Werte verfügen. Diese Faktoren genau zu kennen, hilft Digital Sales Experten entscheidend dabei, ihre potenziellen Kunden optimal anzusprechen und Kaufentscheidungen anzuregen.

 

Digital Sales: Bedenken Sie die Buyer’s Journey-Phasen

Ihre potenziellen Kunden durchgehen verschiedene Phasen, die mithilfe der Buyer’s Journey beschrieben werden. Diese Journey besteht aus drei verschiedenen Phasen:

1. Awareness: Ein potenzieller Kunde stellt ein Bedürfnis oder ein Problem fest, welches er lösen möchte.

2. Consideration: Der potenzielle Kunde definiert sein Problem oder Bedürfnis genauer und beginnt mit der Recherche nach Lösungsmöglichkeiten.

3. Decision: Der Interessent entscheidet sich für eine der Lösungsmöglichkeiten.

 

Wenn Sie identifizieren können, in welcher Phase der Buyer’s Journey sich ein Nutzer befindet, hat dies für Sie einige Vorteile. Je nachdem, um welche Phase es sich handelt, sollte ein Interessent anders angesprochen werden, damit die gebotenen Inhalte für ihn auch wirklich relevant und hilfreich sind. Heutzutage bevorzugt ein Großteil der Kunden eine eigenständige Recherche online, wenn er auf der Suche nach einer Lösung ist. Das bedeutet, dass nun andere digitale Kanäle dafür genutzt werden müssen, mehr über potenzielle Kunden und deren Bedürfnisse zu erfahren.

Wenn Sie dies bewerkstelligen, können Sie Ihren Interessenten den richtigen Content zur richtigen Zeit zur Verfügung stellen. Sie können außerdem besser darin werden, herauszufinden, welche Informationen in welchen Phasen der Buyer’s Journey am relevantesten und hilfreichsten sind. Auch Social Media kann eine wichtige Rolle dabei spielen, Ihre Zielgruppe effektiv anzusprechen. Bevor Personen Ihrer Zielgruppe eine Kaufentscheidung tätigen, können Sie mit ihnen über Social Media interagieren, hilfreichen Content zur Verfügung stellen, eine Beziehung aufbauen und das Vertrauen in Ihr Unternehmen stärken.

 

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Kennen Sie die Interessen und Intentionen Ihrer Kunden im Digital Sales

Um ein besseres Verständnis darüber zu erlangen, welche Interessen und Intentionen bei Ihren Kunden vorhanden sind, können Sie zum Beispiel Ihre Marketingkenntnisse im Bereich SEO nutzen. Die Recherche, die von Ihrem Marketing-Team vorgenommen wird, um Inhalte suchmaschinenoptimiert zu gestalten, kann auch dem Vertrieb helfen, Ihre Interessenten besser einschätzen zu können.

Wenn Ihnen dies gelingt, können Sie als vertrauenswürdiger Berater für Ihre potenziellen Kunden agieren und diese genau mit den Informationen versorgen, die für sie interessant und relevant sind und Ihre Interaktionen dementsprechend gestalten.

 

Bleiben Sie relevant

Ihre Interessenten werden sich nur dann von Ihren Inhalten angesprochen fühlen, wenn diese für sie relevant sind. Eine große Rolle spielt dabei auch die Personalisierung Ihrer Inhalte. Ihre potenziellen Kunden tätigen wichtige Entscheidungen bereits lange bevor ein Kontakt zu Ihrem Vertrieb überhaupt hergestellt wird. Diese basieren auf den Informationen und Inhalten, die ihnen zur Verfügung stehen. Damit diese Inhalte möglichst ansprechend gestaltet sind, sollte eine Personalisierung erfolgen. So können Sie beispielsweise mithilfe von Website Personalisierung dafür sorgen, dass Ihre Kundenbindung und die Brand Loyalty verbessert werden.

Damit Sie personalisierte und relevante Inhalte erstellen können, sollten Sie die richtige Technologie nutzen. Es gibt viele technische Möglichkeiten, die Ihnen dabei helfen können, Ihre potenziellen Kunden mit besonders relevanten und personalisierten Inhalten zu versorgen. So können Sie beispielsweise E-Mails tracken, um herauszufinden, wie gut diese angenommen werden. Diese Informationen können Sie dazu nutzen, Inhalte zu optimieren.

 

Nehmen Sie Optimierungen vor

Damit Sie Optimierungen vornehmen können, müssen Sie zunächst ausfindig machen, wo Optimierungspotenziale bestehen. Dazu können verschiedene Faktoren gemessen werden, wie zum Beispiel Klickzahlen und Conversions. Indem Sie diese Daten nutzen, können Sie sichergehen, dass Ihre Anpassungen den gewünschten Erfolg erzielen werden.
Je besser Sie Optimierungspotenziale ausfindig machen und diese effektiv nutzen können, desto effizienter können Sie arbeiten. Zu Ihren Zielen, die Sie mit dieser Optimierung erreichen wollen, können beispielsweise eine bestimmte Anzahl an qualifizierten Leads gehören. Diese können Sie für einen bestimmten Zeitraum festlegen und sich nach Ablauf dieser Zeit neue Ziele setzen.

 

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