Ein effizientes Kundenmanagement zählt zu den Grundvoraussetzungen für Unternehmen, um erfolgreich...
Ein Blick auf die Webseite von HubSpot verrät: Es hat sich was verändert. Lange her sind die Zeiten, dass die drei ausgehenden Kanten im HubSpot Logo für die drei verbundenen Hubs des Systems standen: Marketing, Sales und Service. Seit April 2020 gehört mit dem CMS Hub bereits ein vierter Hub zur Familie dazu, der sich nicht im Logo widerspiegelt. Nun, zu allem Überfluss, demonstriert HubSpot seine aktive Familienplanung mit einem weiteren Zuwachs: Dem HubSpot Operations Hub.
Was ist der HubSpot Operations Hub?
Wer umfangreich mit den verschiedenen Hubs des HubSpot System arbeitet, wird sich im Folgenden vermutlich wiederfinden: Auch wenn das systeminterne Workflows-Tool bereits viel Automatisierung ermöglicht, war es kein Schweres, regelmäßig an seine Grenzen zu stoßen. Immer wieder mussten teils kreative Lösungen gefunden werden, um eine individuelle Umsetzung von fortgeschrittenen Automatisierungsabläufen zu implementieren. Auch bei der Synchronisation von Daten aus und in die vielen externen Tools, die HubSpot anbinden lässt, stieß man bisweilen schnell an Grenzen.
Mit dem Operations Hub geht HubSpot nun einen entscheidenden Schritt weiter und erweitert die Plattform unter anderem um viele neue Workflow-Aktionen sowie um eine mächtige neue Datensychronisation.
Insgesamt stehen die Begriffe Synchronisierung und Automatisierung als Überschrift über dem neuen Hub, wenn auch diese beiden Punkte nicht der einzige Zweck des neuen Mitglieds in der HubSpot Familie sind.
Eine gemeinsam nutzbare, synchronisierte Kundendatenbank, programmierbare Automatisierung und automatisches Datenmanagement sind nur einige der neuen Funktionen, die ein noch umfangreicheres, integriertes Arbeiten in HubSpot ermöglichen. Dank der vielseitigen Erweiterbarkeit des Systems durch externe Tools lassen sich die neuen Möglichkeiten zudem durch hunderte angebundene Apps individuell erweitern. Der Vorteil zu vorher: Mit der neuen Datensychronisierung des HubSpot Operations Hubs werden Daten bidirektional und in Echtzeit synchronisiert und aktuell gehalten. Dies ist in dieser Form nur mit einer hauseigenen Lösung möglich.
Für wen eignet sich der HubSpot Operations Hub?
Insbesondere Träger von Verantwortung im Bereich der Prozessoptimierung werden den Neuerungen des Operations Hubs mit viel Interesse begegnen. Angesichts des steigenden Anspruchs vieler Unternehmen, kontinuierlich zu wachsen, stehen Operations-Manager vor entscheidenden Herausforderungen. Sie müssen dafür sorgen, dass Systeme, Prozesse und Erfolg auf einer Linie zusammenlaufen. Nicht immer ist dies einfach oder überhaupt realistisch, angesichts unzureichender Datenlagen, stark fragmentierter Tools und fehlender Ressourcen. Der neue Operations Hub von HubSpot setzt also genau hier an. Er synchronisiert die nötigen Daten, bereinigt sie und stellt umfangreiche Automatisierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese sollen den Operations-Managern Prozesse Aufgaben abnehmen, sodass sie sich besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können – ein Ziel, welches sich im Grunde konsequent durch alle HubSpot Hubs zieht.
Der Overwhelmed Op
HubSpot definiert die Kernzielgruppe des neuen Hubs als sogenannte Overwhelmed Ops also als überwältigte Operations-Mitarbeiter. Mit der Verantwortung, für reibungslose Prozesse zu sorgen und dabei Tools, Analysen und Daten zu optimieren, geraten sie immer wieder ins Kreuzfeuer verschiedener Abteilungen und Interessen. Ihre Pain Points sind veraltete Prozesse, das Vorhandensein vieler getrennter Systeme und fragmentierte Datenlager. Dabei laufen sie kontinuierlich den anfallenden Problemen hinterher. Bevor sie dabei die Wurzeln des Problems angreifen können, tun sich die nächsten Problemstellen auf.
Was genau bietet der HubSpot Operations Hub?
Dieser HubSpot-internen „Buyer Persona“ bieten die neuen Funktionen zahlreiche Erleichterungen. Im Folgenden möchten wir die wichtigsten davon näher betrachten.
- Einfachheit der Nutzung: Ein großer USP des HubSpot Systems ist seine unbestechliche Einfachheit in der Nutzung. Dies ändert sich auch nicht mit der Einführung des inzwischen fünften Hubs des Software-Verbunds. Auch der Operations Hub setzt einen Hauptfokus auf die Klarheit der Bedienung. So wird erreicht, dass sich die Anwender weniger auf die Werkzeuge als mehr auf deren Mehrwert konzentrieren können – ein typisches Argument für das gesamte HubSpot Ökosystem.
- Erweiterte Workflow-Funktionalität: Ein bedeutender Faktor auf dem Weg zu besserem Operations-Management ist die umfangreiche Automatisierung von Prozessen. Mit den individuell programmierbaren Aktionen in Workflows ist nun deutlich mehr möglich als zuvor. Zudem spart dies wertvolle Zeit bei der Suche nach alternativen Lösungen über Drittanbieter.
- Datensynchronisation: Der HubSpot Operations Hub verspricht, Ordnung in die fragmentierte Datenlage zu bringen. Durch neue HubSpot Integrationen, die einen umfangreichen Datenfluss ermöglichen, sollen unzählige Exporte und Importe vermieden werden. Das Plus gegenüber regulären Integrationen: Der Datentransfer ist bidirektional.
- Datenwartung: Insbesondere die Datenwartung ist eine zeitraubende und aufwändige Aufgabe, die allerdings notwendig ist, um ein CRM sauber zu halten. Die Datenqualitäts-Automatisierung des Operations Hub sorgt durch neue Workflow-Aktionen dafür, dass dies einfacher und schneller vonstatten gehen kann. Diese Funktionalität reicht dank der umfassenden neuen Datensychronisation bis in die extern angeschlossenen Tools hinein.
Was kostet der HubSpot Operations Hub?
Insbesondere die Preispolitik von HubSpot ist seit jeher ein großer Dorn im Auge der Konkurrenz. So wird beispielsweise das CRM von HubSpot als Einstiegslösung vollkommen kostenlos angeboten. Diese attraktive Strategie wird auch mit dem Operations Hub fortgeführt. In seiner Basis-Version ist der Hub – kostenlos. Diese Version umfasst die bidirektionale Datensychronisation, Standardfeldzuordnungen, die Synchronisierung von Bestandsdaten sowie alle Integrationen mit externen Systemen.
Eine Stufe höher bietet HubSpot Ihnen mit dem Starter Paket weitere Funktionalität zum Preis von knapp 50€ im Monat an. Damit kommen benutzerdefinierte Feldzuordnungen zum Angebot hinzu.
Für den professionellen Einsatz ohne Einschränkungen in der Funktionalität bietet HubSpot schließlich in der hochwertigsten Hub-Version Professional alle Neuerungen für 740€ im Monat an.
Alle diese Funktionen können Sie in einer 14-tägigen Testversion ohne Einschränkungen ausprobieren. Darüber hinaus bieten wir Ihnen gern weitere Unterstützung in der Einrichtung und Anwendung der neuen Funktionen. Machen Sie dazu bei Bedarf gerne direkt einen Termin mit uns aus.
Fazit: Fünf Hubs für maximale Prozess-Automatisierung
Insgesamt zeigt sich, dass sich die HubSpot Plattform weiterhin als eine der innovativsten Marketing-Toolsets auf dem Markt etabliert. Mit der neuesten Erweiterung, dem Operations Hub, wird ein weiteres Feld erschlossen, welches von den Neuerungen bedeutend profitieren kann. Wie auch bei den anderen vier Hubs im System, liegt der erste Fokus erneut auf der Einfachheit der Nutzung sowie bei der expliziten Verbesserung der Haupttätigkeiten von Verantwortlichen in der Prozessoptimierung. Dabei ist besonders nennenswert, dass es sich damit bereits um den zweiten neuen Hub innerhalb von zwei Jahren handelt. Angesichts dieser starken und konsequenten Erweiterungsmaßnahmen von HubSpot, bleibt abzuwarten, welche Asse die Plattform für die nächsten Jahre noch in ihrem Ärmel hat. Bis dahin können sich Operations Mitarbeiter schon jetzt über eine massive Erleichterung ihrer Arbeitsweisen freuen.