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Checkliste zur Marketingautomatisierung: 10 Schritte zur Automatisierung Ihrer Kampagne

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Wenn Sie vor der Aufgabe stehen, eine gesamte Inbound-Marketing-Kampagne zu managen, kann dies für Sie einige komplexe Herausforderungen mit sich bringen. Um bei Aufgaben wie Ihrer Leadgenerierung und Ihrem Lead-Nurturing alles richtig zu machen, müssen Sie oft einen bestimmten Zeit- und Arbeitsaufwand einplanen. Um diesen Aufwand zu minimieren und die Abläufe Ihrer Kampagne zu vereinfachen, gibt es für Sie jedoch die Möglichkeit der Marketingautomatisierung.

Damit Sie sichergehen können, dass bei der Einführung Ihrer Marketing Automatisierung alles funktioniert, sollten Sie sich nach den zehn Schritten der folgenden Checkliste richten, die wir nun für Sie im Detail erläutern.

 

1. Lernen Sie Ihre Kontakte kennen

Damit Sie Ihre Kontakte so effizient wie möglich verwalten können, sollten Sie diese genauestens kennen und deren Verhalten verstehen. Ihre Interaktionen können sich deutlich produktiver gestalten, wenn Sie beispielsweise die Interessen und Qualifikationen Ihrer potenziellen Kunden kennen. Somit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass diese Ihrem Unternehmen vertrauen und einen Kauf bei Ihnen tätigen. Nutzen Sie beispielsweise die Software von HubSpot, dann können Sie Ihre Kontaktverwaltung sehr übersichtlich und einfach gestalten. So können Sie zum Beispiel die Phase der Buyer‘s Journey, in der Ihre Kontakte sich befinden, updaten und Ihre Kontakte über HubSpot direkt von Ihrem E-Mail-Account aus anschreiben.

 

2. Finden Sie heraus, wo Automatisierungen sich lohnen:

Marketing Automation kann Ihrem Unternehmen, wenn sie richtig eingesetzt wird, eine gesteigerte Effizienz Ihrer Marketingmaßnahmen ermöglichen und Ihnen somit Zeit und Arbeit ersparen.
Damit dies passieren kann, müssen Sie jedoch zunächst einmal herausfinden, in welchen Bereichen die Automation für Sie am sinnvollsten ist. Sie müssen nicht unbedingt Ihre gesamte Kampagne automatisieren, oft ist es deutlich sinnvoller, einzelne Bereiche ausfindig zu machen, bei denen sich die Automatisierung besonders positiv bemerkbar machen kann. Diese Bereiche zu identifizieren, gelingt besonders leicht, wenn Sie zunächst austesten, wo die Automatisierung den gewünschten Erfolg bringt.

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3. Überprüfen Sie Ihre Workflows:

Damit Ihre Workflows den gewünschten Erfolg mit sich bringen, sollten sie zur richtigen Zeit und für die richtigen Kontakte aktiviert werden. Damit Sie die E-Mails Ihres Workflows genauer austesten können, bietet es sich beispielsweise an, einen „Fake Lead“ zu erstellen, an dem Sie jede Stufe Ihrer Kampagne testen können.

 

4. Integrieren Sie Ihren Vertrieb:

Sie sollten darauf achten, dass Ihre Marketingsoftware und Ihr HubSpot CRM miteinander interagieren. Ein Beispiel dafür ist, dass beide Systeme darüber Informationen enthalten, ob ein Lead qualifiziert ist oder nicht, und dementsprechend automatisch ein Lead-Nurturing stattfinden sollte oder besser nicht.

 

5. Bedenken Sie, in welcher Phase sich Kontakte befinden:

Bevor Sie Ihre Leads nach der Generierung mit weiterem Content versorgen, sollten Sie herausfinden, welcher Content für Ihre Kontakte besonders relevant ist. Dazu sollten Sie analysieren, in welcher Phase der Buyer‘s Journey Ihre Leads sich befinden. Wenn Sie diese identifiziert haben, können Sie Ihre Kontakte mit für sie ansprechenden Inhalten versorgen und damit eine Kaufentscheidung anregen.

 

 

6. Vergessen Sie das Lead-Nurturing nicht:

Ist ein Lead erst einmal generiert, haben Sie bereits ein wichtigstes Ziel des Content-Marketings erreicht. Dies bedeutet jedoch noch lange nicht, dass ein potenzieller Kunde direkt dazu bereit ist, einen Kauf zu tätigen. Leads durchlaufen meist verschiedene Phasen, in denen sie mit weiteren Inhalten versorgt werden sollten, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen. Aus diesem Grund sollten Sie einen Fokus auf Ihr Lead-Nurturing legen und die Qualifizierung Ihrer Leads dabei im Blick behalten. Erstellen Sie dazu beispielsweise automatisierte Abläufe, die dann ausgelöst werden, wenn ein Lead eine bestimmte Aktion tätigt oder eine neue Qualifikationsstufe erreicht.

 

7. Behalten Sie die Performance im Blick:

Um sicherzugehen, dass Ihre Marketingautomation den gewünschten Erfolg bringt, sollten Sie in jedem Fall die Performance immer im Blick behalten. So können Sie jederzeit Schwachstellen ausmerzen und Optimierungen vornehmen, dank derer Ihre Performance stetig verbessert werden kann.

 

8. Optimieren Sie Ihre Kampagne:

Wenn Ihr Unternehmen mit der Zeit wächst und sich verändert, sollten Sie dies auch in puncto Marketingautomatisierungs-Strategie bedenken. Das bedeutet für Sie, dass Sie nach einer gewissen Zeit Anpassungen vornehmen sollten, zum Beispiel in Bezug auf den Content, mit dem Sie Ihre Leads versorgen, da dieser immer up to date sein sollte. Sie sollten immer bedenken, dass Ihre Inhalte Sie als Unternehmen repräsentieren und dementsprechend abwechslungsreich und aktuell sein sollten.

 

9. Platzieren Sie Ihre Leads richtig:

Sobald ein Lead eine bestimmte Aktion getätigt hat, muss er aus dem vorherigen Workflow herausgenommen werden. Dafür wird er dann in einen anderen Workflow platziert, je nachdem, welche Interaktion vorgenommen wurde. Wenn diese Neuplatzierung nicht schnell vonstattengeht, nehmen Sie unnötige Verzögerungen in Kauf.

 

10. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Bedürfnisse und Ziele:

Ihre Marketing Automation soll verschiedene Bereiche Ihres Inbound Marketings und Vertriebs vernetzen, vereinfachen oder verschnellern. Damit dies möglich ist, sollten Sie jedoch darauf achten, dass das von Ihnen gewählte Tool auch wirklich zu den Bedürfnissen Ihres Unternehmens passt. Aus diesem Grund sollten Sie früh damit beginnen, Ihre individuellen Bedürfnisse zu identifizieren und die Tools zu verwenden, die Sie bei Ihren Kampagnen optimal unterstützen können. Dies sollten Sie jedoch nicht nur zu Beginn der Einführung Ihrer Marketing Automation tun. Auch zu späteren Zeitpunkten sollten Sie regelmäßig analysieren, welche Bedürfnisse vorhanden sind, um notwendige Anpassungen vornehmen zu können.

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