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Content Marketing

Erfahren Sie, wie Sie mithilfe einer konkret geplanten, passgenau erstellten und auf Ihre Zielklientel ausgerichteten
Content-Strategie neue Leads generieren können.

Einführung

Ganz gleich, wie stark der Begriff des Content-Marketings mittlerweile in der Unternehmenskommunikation verankert ist – die wenigsten entwickeln Inhalte entlang einer konkreten Strategie. Nur, wenn alle Maßnahmen im Content-Marketing von Anfang an aufeinander aufbauen, ergibt sich am Ende ein schlüssiges Gesamtbild, das Besucher fasziniert und Leads überzeugt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den roten Content-Marketing-Faden konsequent bis zum Ende spinnen.

Wie immer im Marketing ist Vorbereitung die halbe Miete. So baut ein effizienter Content-Marketing-Prozess auf drei Säulen auf: die strategische Content-Recherche, die konsequente Content-Planung und die passgenaue Content-Erstellung.

Im Rahmen der Content-Recherche schauen Sie sich im Vorfeld an, welcher Inhalt von wem konsumiert wird. Durch Ihren Redaktionsplan sorgen Sie für den regelmäßigen Output. Denn nichts ist innerhalb der Content-Strategie wichtiger, als dass Sie an Ihrem Publikum dranbleiben und gleichzeitig neue Besucher anlocken. So haben Sie Ihre Inhalte immer unter Kontrolle. 

Einführung

Kurze Zusammenfassung für eilige Leser

  • Content-Marketing ist mittlerweile in der Unternehmenskommunikation fest verankert – die wenigsten entwickeln jedoch Inhalte entlang einer konkreten Strategie.
  • Hochwertiger Content: Wie der Name schon verrät, liegt der Fokus des Content Marketings auf dem Inhalt. Der Content, der produziert wird, sollte dementsprechend nicht nur konsistent, sondern auch für den Kunden nützlich sein und hohe qualitative Ansprüche erfüllen. 
  • Ein effizienter Content-Marketing-Prozess baut auf drei Säulen auf: die strategische Content-Recherche, die konsequente Content-Planung und die passgenaue Content-Erstellung.
  • Schneiden Sie Inhalte konsequent auf Ihre potenziellen Kunden zu. Dazu müssen Sie Ihre Zielgruppe ganz genau kennen. Dies ist der wichtigste Punkt der gesamten Content-Marketing-Strategie.
  • Erstellen Sie eine Persona auf Grundlage von Kundenbefragungen, Trends und eventuell einer Marktforschung. Neben demographischen Daten spielen vor allem die berufliche Position, Wünsche und Bedürfnisse sowie die Ziele Ihrer Buyer Persona eine wichtige Rolle.
  • Nach der Persona-Definierung kommt die Keyword-Recherche. Tipp: Lassen Sie sich vom Wettbewerb inspirieren!
  • Sorgen Sie mit einem Content-Plan für eine kontinuierliche Veröffentlichung.
  • Keywords sind out, Themen sind in: Warum Pillar-Texte so angesagt sind.
  • Conversion-Booster: CTAs und Exit Intent Pop-ups.
  • Immer am Ball bleiben: Um bessere Inhalte zu erstellen, müssen Sie Ihre Erfolge regelmäßig messen.

     
    Gut zu wissen
    Der Content, den Sie B2B Kunden präsentieren, soll informierend und lösungsorientiert gestaltet sein. Wenn Sie diesen Kunden herausragenden Content zur Verfügung stellen und Ihren Expertenstatus herausstellen, heben Sie sich positiv von anderen Unternehmen ab.

     

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Content Marketing: Vorteile und Nachteile

Durch die größere Bedeutung des Internets und die steigende Relevanz von Suchmaschinen ergibt sich für Unternehmen die Notwendigkeit, auf diesen Paradigmenwechsel zu reagieren. Content Marketing stellt dabei eine vielfach verwendete Marketing-Ausrichtung dar, welche zwar überwiegend Vorteile, aber auch Nachteile gegenüber anderen Kommunikationsstrategien mit sich bringt. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Content Marketing in die Marketingstrategie Ihres Unternehmens zu integrieren, sollten Sie unbedingt bedenken, dass die Strategie zwar in vieler Hinsicht sehr vorteilhaft ist, aber sich nicht als kurzfristige Maßnahme eignet. Stattdessen muss sie stets auf langanhaltende Wirksamkeit und Erfolge ausgelegt sein, um erfolgreich zu sein. Wenn Sie die folgenden Punkte in Ihren Entscheidungsprozess integrieren und diese auch bei der Gestaltung Ihrer Content Marketing Strategie im Hinterkopf behalten, sind die Aussichten sehr erfolgversprechend. Im Folgenden möchten wir die Vor- und Nachteile von Content Marketing näher betrachten.

Vorteile

  • Gutes Content Marketing führt zu einer besseren Kundenbindung
  •  Die Reichweite kann ohne anfallende Kosten deutlich vergrößert werden
  •  Jede Stufe der Customer Journey kann mit gutem Content bedient werden
     Content Marketing lässt sich mit anderen Marketingstrategien kombinieren,    um die größtmögliche Wirksamkeit zu erzeugen
  • Im Zentrum steht der Mehrwert für potenzielle und bestehende Kunden
  •  Das Ergebnis ist unaufdringliche Werbung, wodurch das Image von Unternehmen und Marken gestärkt wird
     Im Internet kann es durch hochfrequentierte Formate zu einer schnellen Verbreitung kommen

     

Nachteile

  • Content Marketing wird nicht für den direkten Verkauf genutzt
  • Interessante Inhalte zu recherchieren und Expertenwissen zu sammeln ist zeitintensiv 
  • Komplexes Abstimmen verschiedener Komponenten ist notwendig
  • Aufbereitung des Contents muss an die Zielgruppe angepasst werden

 

Lernen Sie Ihre Interessentinnen und Interessenten bis ins Detail kennen

Was ist das Ziel von Content Marketing? Die Antwort ist einfach! Sie möchten durch gute Inhalte erreichen, Ihre Interessenten auf Ihre Website, Ihren Blog oder Ihre Social-Media-Kanäle zu locken. Ihre Inhalte sollen für die User so relevant sein, dass diese Sie als Experten für ein bestimmtes Thema oder ein Produkt wahrnehmen. Dazu müssen Sie die Inhalte konsequent auf Ihre potenziellen Kunden zuschneiden. Dies können Sie nur tun, wenn Sie Ihre Zielgruppe genau kennen. Dies ist der wichtigste Schritt der gesamten Content Strategy, da darauf alle weiteren basieren.

 

Betrachtet man die Ziele des Online Marketings jedoch etwas detaillierter, erscheint eine Aufteilung in quantitative und ideelle Ziele sinnvoll:

Quantitativ

Das primäre Ziel von Content Marketing ist quantitativer Natur. Mit der effektiven Generierung von Leads steht im besten Fall eine spätere Kaufentscheidung des Kunden in Verbindung. Guter Content soll mehr Leads generieren und somit auch viele neue Kunden erreichen. Um festzustellen, wie wirksam eine Content Marketing-Strategie ist, wird der Mehrwert des Contents anhand von Zahlen gemessen. Dabei kann zum Beispiel mithilfe eines Content Tracking Systems nachverfolgt werden, wie viele Downloads ein E-Book oder Whitepaper generiert, oder wie viele Interessenten sich für einen Newsletter eintragen. 


Ideell/Qualitativ

Es zählen aber nicht nur die numerischen Werte. Natürlich ist der Content, den ein Unternehmen produziert, auch dabei nützlich, das eigene Image zu stärken. Wer hochwertigen und nützlichen Content anbietet, der zeigt nach außen hin ein hohes Level an Kompetenz. Unternehmen, die durch besonders guten Content aus der Konkurrenz herausstechen, werden als Experten in ihrer Branche angesehen, als sogenannte Thought Leader. Auch wenn quantitative Ziele an erster Stelle stehen mögen, sollte der qualitative Aspekt entsprechend nicht vernachlässigt werden.
Des Weiteren kann nach taktisch mittelfristigen und strategisch langfristigen Zielen unterschieden werden.


Strategisch langfristig

Wie der Name schon sagt, werden diese Ziele über einen langen Zeitraum und mithilfe einer bestimmten Strategie verfolgt. Das Image und die Marke des Unternehmens wird aufgebaut und eine Unabhängigkeit von Paid Media wird erreicht. Zu den langfristigen Zielen gehört zum Beispiel der Aufbau von anhaltenden, loyalen Kundenbeziehungen.


Taktisch mittelfristig

Diese Ziele sind schneller zu erreichen als langfristige Ziele, bilden jedoch meist bereits den Grundstein zum Erreichen der strategisch langfristigen Ziele. Ein organisches Social Engagement wird angeregt, es erfolgt eine Steigerung im Ranking und Backlinks werden aufgebaut. Beispiele für taktisch mittelfristige Ziele sind wiederkehrende Besucher, die optimierte Auffindbarkeit bei Suchmaschinen wie Google und die Optimierung der Reputation des Unternehmens.

 

 

Die Basis: Eine gute Buyer Persona

Früher wurden Inhalte oder Maßnahmen für Zielgruppen erstellt. Im Zuge von Content- und Inbound-Marketing hat sich das Konzept der Buyer Persona durchgesetzt. Bei einer Buyer Persona handelt es sich um einen halbfiktionalen Idealkunden. Sie erstellen sein Profil auf Grundlage von Kundenbefragungen, Trends und eventuell einer Marktforschung. Neben demographischen Daten spielen vor allem die berufliche Position, Wünsche und Bedürfnisse sowie die Ziele Ihrer Buyer Persona eine große Rolle. So lernen Sie Ihre Zielpersonen kennen, als wären sie reale Menschen. 

Interessanter Ansatz für Fortgeschrittene: Definieren Sie auch Negativ-Personas! Das sind Personen, die Sie sich auf keinen Fall zum Kunden wünschen. Ein Beispiel sind Studenten, die Ihre Inhalte nur aufgrund von Recherchezwecken nutzen. Sparen Sie mit zielgenauen Personas Geld für Inhalte, die am Ziel vorbeischießen. Wie Sie detailliert eine Buyer Persona erstellen, lesen Sie hier.

 

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In Verbindung mit der Buyer’s Journey, dem Kaufprozess-Lifecycle, können Sie Ihrem potenziellen Kunden die richtigen Inhalte in der richtigen Phase des Kaufprozesses zur Verfügung stellen. Mit der Buyer Persona und der Buyer’s Journey verfügen Sie über zwei mächtige Werkzeuge zur zielgerichteten Content-Erstellung.

 

Werden Sie zum Kundenforscher!

Da Sie nun wissen, wer Ihre Inhalte konsumiert, sollten Sie herausfinden, welche Probleme, Themen und Fragen Ihre potenziellen Kunden beschäftigen. Ziel ist, regelmäßig das Wissensbedürfnis Ihrer Zielgruppe zu stillen und Ihr eigenes Know-how permanent zu demonstrieren. Wie aber finden Sie spannende Themen?

  • Stellen Sie W-Fragen! W-Fragen kennen wir aus der Grundschule. Sie erinnern sich: Wer, was, wann, wo, warum, wie, wozu. Das ist der Grund, warum die meisten Menschen diese bei Suchanfragen verwenden. Spannende Tools zum Finden der relevanten Fragen: contentbird und AnswerThePublic.
  • Google Search: Versetzen Sie sich in Ihren Kunden und geben Sie die Stichworte ein, die Ihnen in dieser Rolle relevant erscheinen. Google ergänzt Ihren Suchbegriff automatisch mit den meist gesuchten Keywords. Nutzen Sie diese bei der Content-Erstellung!
  • Kommentare: Nichts ist wertvoller als das direkte Feedback Ihrer Kunden. Nutzen Sie es, um relevante Themen zu finden.
  • Servicehotline: Fragen Sie Mitarbeiter des Customer Supports nach spannenden Anekdoten sowie häufig gestellten Fragen und Problemen Ihrer Kunden. So stoßen Sie nicht nur auf ein reichhaltiges Themen-Reservoire, sondern entlasten darüber hinaus Ihre Hotline durch informativen Content.
  • „Social listening“: Beobachten Sie Ihre sozialen Netzwerke! Sie glauben nicht, wieviel Material diese für neue Content-Ideen hergeben.

Das Allerwichtigste: Durchlaufen Sie diese Prozesse regelmäßig, bevor Sie neue Inhalte erstellen. Denn Stimmungen, Meinungen und Interessen Ihrer potenziellen Kunden ändern sich schnell.

 

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Wie Sie die besten Keywords finden

Am effizientesten für die Themengenerierung ist die Keyword-Recherche. Keywords sind nichts anderes als die Suchbegriffe, die Sie bei Google eingeben. Die Begriffe, die am meisten interessieren, haben ein hohes Suchvolumen. Wird ein solcher Begriff eingegeben, entscheidet Googles Algorithmus darüber, auf welcher Position Inhalte ausgespielt werden. Ziel ist natürlich, ganz oben mit dabei zu sein. Deshalb ist es wichtig, dass Sie im Vorfeld Ihre relevanten Keywords recherchieren und für diese Inhalte erstellen.

Pro-Tipp: Lassen Sie Ihre Konkurrenz nicht aus den Augen! Holen Sie sich bei ihr Inspirationen und machen Sie es vor allem besser als Ihre Wettbewerber! Können Sie dies nicht, weil der Content Ihres Wettbewerbs zu gut ist, verlagern Sie Ihre Inhalte auf Suchbegriffe mit einem geringeren Suchvolumen.

 

Wie Sie Ihre Keywords in Texten einsetzen

Wie schaffen Sie es aber, hochwertigen Content zu erstellen? Neben einem umfangreichen Briefing für Ihre Autoren, sollten für die Texterstellung strategische Richtlinien vorhanden sein. Wenn Sie Keywords und Themen-Cluster erstellt haben, geht es darum, zu definieren, wie Sie die wichtigen Schlagworte effizient in Ihren Texten einsetzen, so dass diese in den Suchergebnissen weit oben erscheinen.

  • Das Main-Keyword sollte in der Hauptüberschrift und mindestens ein Mal in einer Zwischenüberschrift erscheinen.
  • Im Text sollte das Haupt-Keyword im Intro und im Outro, wie zudem mehrmals im Text benutzt werden.
  • Pro-Tipp: Nutzen Sie dafür auch eine „WDF*IDF“-Analyse, die Ihnen im Vergleich zu anderen Seiten im Internet zeigt, ob Sie Ihr Keyword häufig genug verwenden und welche Keywords in der Texten Ihrer Wettbewerber verwendet werden.

 

Checkliste: Content-Recherche:

  • Definieren Sie Ihre Buyer Personas und ermitteln Sie relevante Merkmale Ihrer Zielgruppe.
  • Recherchieren Sie die wichtigsten Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe.
  • Identifizieren Sie mithilfe eines Keyword-Tools vier der für Sie relevantesten Suchbegriffe und deren Suchvolumina.
  • Erstellen Sie anhand dieser Keywords eine sinnvolle Struktur für Ihre Inhalte.
  • Identifizieren Sie drei Ihrer größten Wettbewerber pro Thema und ermitteln Sie jeweils ein strategisches Unterscheidungsmerkmal.

Die beste Strategie im Content Marketing

Um sicherzugehen, dass Ihr Content Marketing auch den gewünschten Erfolg bringt, sollten Sie sich eine Strategie überlegen – und das noch bevor Sie mit Ihren Content Marketing-Maßnahmen beginnen. Diese Strategie sollte sich vor allem damit befassen, welche Ziele Sie sich selbst setzen und wie Sie diese im Detail erreichen möchten.

  • Platzierung des Contents: Wichtig für den Erfolg einer Content Marketing Strategie ist, dass die so relevanten Inhalte, die Sie erstellt haben, von potenziellen Kunden auch gefunden werden können. Dazu muss herausgefunden werden, an welchen Orten Interessenten nach entsprechenden Informationen suchen, damit der Content dort platziert werden kann.
  • Brandawareness durch guten Content: Hochwertiger und relevanter Content steigert die Online-Bekanntheit Ihres Unternehmens. Im Zentrum Ihrer Bemühungen sollte das Ziel stehen, in Ihrer Branche zum Thought-Leader zu werden.
  • Fokus auf Kundenbindung und -zufriedenheit: Der Interessent profitiert von dem Content und lernt etwas über Ihr Unternehmen. Er bietet selbst Mühe auf, indem Zeit investiert und eigene Daten hinterlassen werden. Dadurch wird eine Bindung hergestellt, die die Chance auf einen Kauf erhöht und die Gefahr von Abwanderung zur Konkurrenz verringert.
  • Lead-Nurturing für Customer Upsell: Wird durch die gezielte Platzierung von Content ein systematisches Lead-Nurturing erzeugt, kann das Interesse der Kunden auch für höherwertige Dienstleistungen oder Produkte erregt werden.
  • Anregung von Interaktion und Engagement: Ist die Kundenzufriedenheit hoch, können Kunden zu Markenbotschaftern werden, die wiederum neue potenzielle Kunden anziehen. Der Fokus Ihrer Content Marketing Strategie sollte demnach nicht nur auf dem reinen Verkaufen liegen und Ihre Bemühungen sollten damit nicht enden.
  • Customer Conversion steigern: Ihre Inhalte müssen geeignet sein, um Conversions anzustoßen. Nur wenn Ihr Content so relevant ist, dass er ein Handeln auf Seiten des Interessenten bewirkt, erreicht er sein Ziel: Die Conversion vom Interessenten zum Lead, zur Opportunity, zum Kunden. Tracken Sie also den Erfolg Ihres Contents mithilfe von Tools und finden Sie mögliche Schwachstellen Ihrer Customer Conversion.
  • Nutzung von Multiplikatoren im Content Marketing: Um Ihre Reichweite zu erhöhen und noch mehr potenzielle Kunden anzusprechen, kann sich eine Kooperation mit Bloggern, Trendsettern und Social Influencern lohnen, die den Effekt Ihres Contents durch Reichweitensteigerung multiplizieren. Auch und gerade hier sind Aspekte wie Relevanz, Authentizität und Glaubwürdigkeit wichtig. Achten Sie also darauf, die geeignetsten Fürsprecher auszuwählen.

Ihr Content ist nur so gut wie Ihre Planung

Hochwertiger Content ist gut und schön, aber er nützt nichts, wenn Sie nicht einen gut abgestimmten Plan haben, der dafür sorgt, dass Sie regelmäßig „auf Sendung“ gehen. Verteilen Sie Ihre Content-Stücke gut! Dabei entscheidet die Persona und die jeweilige Phase der Buyer’s Journey darüber, welche Inhalte Sie in welchem Kanal veröffentlichen. 

Planen Sie Ihren Content für ihren Corporate Blog maximal drei Monate im Voraus, denn zu schnell ändern sich die Bedürfnisse Ihrer potenziellen Kunden. Gleichzeitig sollte der Content Plan auch flexibel sein, um auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können. 

 

Diese Punkte gehören in den Content-Plan:

  • Content-Typen
  • Themengruppen/Kategorien
  • Personas
  • Stadien im Kaufprozess
  • Kanäle
  • Autoren und Content-Verantwortliche/Stakeholder
  • Vorgesehenes Material (Grafiken, Infografiken, Fotos)
  • Deadlines und Veröffentlichungsdaten
  • Arbeitstitel
  • Kosten
  • Saisonale Events
  • Keywordliste & Suchvolumen
  • Kampagnen

 

Sie stellen sich gerade folgende Frage? "Worüber soll ich in meinem Blog schreiben?" Dann haben wir in diesem Blogbeitrag und im Beitrag "Wenn die Ideen ausbleiben: Die Kunst, interessanten Content zu produzieren" sichere Tipps für Ihre Inhalte.

Pro-Tipp: Mit diesen Content Tools geht es schneller.

 

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Pillar Pages im Content Marketing einsetzen

In den letzten Jahren hat sich die Art und Weise, wie wir das Internet nutzen und mit Websites interagieren, stark verändert. Das liegt vor allem daran, dass wir mittlerweile viel mehr über Tablets und Handys im Internet surfen. Dies ist auch der Grund, warum wir Inhalte eher überfliegen als sie detailliert zu lesen. Denn wir wollen keinen Roman lesen, sondern schnelle Antworten erhalten. Zudem fragen User, auch aufgrund der Verbreitung künstlicher Intelligenzen wie Alexa und Co. zunehmend weniger nach einzelnen Schlagworten, sondern stellen Suchanfragen, die sich am natürlichen Sprachgebrauch orientieren und eher vollständige Themen als einzelne Begriffe umfassen.

 

Pillar-Texte sind die neuen Keywords

Aus diesem Grund sollten Sie in Zukunft nicht nur Inhalte zu spezifischen Schlagworten erstellen, sondern umfassende Themenfelder aufgreifen. Um diesen so genannten Pillar-Content (Pillar steht für Säule) erstellen Sie mit dem Kernthema verknüpfte Inhalte, den Cluster-Content. Mittels dieser Strategie schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie positionieren sich als Experte für spezifische Themengebiete und bauen zudem eine Struktur auf, über die Sie Ihre Kernthemen entwickeln können. 

 

Nicht alle Themen eignen sich für Pillar-Content

Letztlich ist es vielleicht einfacher, sich auf seine Hauptthemen zu konzentrieren und zu diesen tiefergehende Cluster-Themen zu entwickeln, als mit bis ins Letzte optimierten Keyword-Sets zu arbeiten. Achten Sie darauf, die Pillar-Inhalte breit genug, allerdings nicht zu generisch, anzusetzen. So eignet sich Online-Marketing nicht als Pillar-Content, da es viel zu umfassend ist. Eine Website-Erstellung ist besser, da das Thema definiert genug ist, aber viel Raum zum inhaltlichen Austoben und problemlos Material für 20 bis 30 Artikel bietet. 

  

Wie entsteht Pillar-Content?

Wie wir dargestellt haben, ist das A und O zukünftiger Content-Marketing-Strategien Pillar-Content. Deshalb zeigen wir Ihnen, wie Sie umfassende Pillar-Texte erstellen. Sie sollten auf einer einzigen Seite, zum Beispiel einer Landingpage, bereitgestellt werden und eine Übersicht mit 2.000 bis 4.000 Wörtern zum Kernthema geben. Vielleicht eignen sich bestehende Texte nach einer Umarbeitung als ein solcher Content.

 

Drei Dinge gibt es bei der Erstellung von Pillar-Inhalten zu beachten:

  • Sie sollten ungeschützt und frei zugänglich sein
  • Ausführlichkeit ist ein Muss
  • Nennen Sie sowohl das Hauptthema als auch synonyme Begriffe in einer gesunden Dosis wiederholt, damit Ihre Seite für dieses Thema von Google ausgespielt wird.

 

Hinter der Pillar Page steckt vor allem die Idee, dass Sie Traffic durch umfassend angelegte Texte erhalten und auch Anfragen mit Long-Tail-Keywords auf Ihrem Content landen. So vertun Sie sich nicht die Chance, bei generischen Anfragen einen der obersten Plätze zu erreichen. Im Cluster-Content gehen Sie gehörig in die Tiefe, sodass Sie sich durch diesen als Experte profilieren. 

 

Verführen Sie Ihre Interessenten, viel Zeit mit Ihnen zu verbringen

Pillar-Texte sind die eine Seite der Medaille. Sorgen Sie zudem für ausreichend tiefgehende Inhalte, damit sich Ihre Interessenten lange auf Ihrer Seite aufhalten. Deshalb sind interne Verlinkungen aus dem Pillar-Text heraus wichtig. Zum einen verweilen Ihre Interessenten, zum anderen setzen sie sich mehr mit Ihrer Marke auseinander. Letztlich sorgt der Aufbau von Pillar-und Cluster-Texten für eine klare Seitenstruktur. Starten Sie mit einer ausführlichen Content-Analyse Ihres eigenen Contents, ob sich dieser für Ihre Pillar Page eignet.

"Wir brauchen Unterstützung bei der Content-Erstellung."

Viele Marketing-Verantwortliche wissen bereits, dass nur mit Content Marketing noch Kunden zu gewinnen sind. Was aber tun, wenn die Marketingabteilung nur aus wenigen Mitarbeitern besteht, denen auch noch das nötige Know-how fehlt?

Content Marketing ist ein Paradigmenwechsel, der neue Kreativansätze und eben auch viel Inhalt erfordert.

Content Coaching ist die Lösung und macht Ihre Mitarbeiter fit für die Zukunft.

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Content-Recycling: Schnell zu guten Inhalten

Content-Produktion ist teuer und teilweise auch sehr zeitintensiv. Dennoch ist guter Content unverzichtbar, um attraktives und erfolgreiches Content Marketing zu betreiben. Dabei gibt es meist vielen guten Content, den man nutzen kann und darf: Content-Recycling bietet da ungeahnte Chancen.

Die aufwendigste Art der Content-Produktion ist das Schreiben von neuen Texten und Entwerfen von frischen Diagrammen. Dabei ist das häufig nicht nötig: Sie besitzen als Unternehmen schon eine Webseite, die bereits viele Informationen enthält. Es gibt schon einen Blog, der viele Einträge hat. Und es gibt im Internet natürlich noch viel mehr Informationen zu gleichen oder ähnlichen Themen.

Die einfachste Art guten Content zu erzeugen ist also, bestehenden Content zu nehmen, zu überarbeiten und mit weiteren Inhalten anzureichern, altes Zeug zu entfernen, die Bilder zu aktualisieren und erneut zu publizieren.

Oft besitzt man gute Inhalte bereits, hat sie aber "vergessen": Dazu gehören beispielsweise gelungene Powerpoint-Präsentationen, die eigentlich nur für interne Zwecke gedacht waren. Daraus lassen sich leicht einzelne Grafiken, Diagramme und Tabellen recyclen. Außerdem: Wenn sie nichts Geheimes enthalten, sollte man sie auf Slideshare.com platzieren. Mit mehr als 70 Millionen Nutzern und über 18 Millionen Präsentationen erreicht die Plattform viele Business-User. Auch Größen wie Guy Kawasaki oder Unternehmen wie Hewlett Packard nutzen SlideShare. Da sich Präsentationen mit Links auf die eigene Webseite versehen lassen, ist diese Form der Zweitverwertung von Content einfach und sehr effektiv. Außerdem lassen sich auch E-Mail-Adressen über die Plattform einsammeln, was einem bei der Leadgenerierung hilft.

 

Was ist guter Content?

Wenn schon viele Leute im Internet Texte zu einem Thema geschrieben haben, ist es natürlich nicht so leicht, sich gegen diese große Konkurrenz durchzusetzen. Bevor sie also mit der Content-Produktion bzw. dem Recyclen anfangen, müssen Sie sich die wirklich wichtigen Fragen stellen:

Was interessiert meine Zielgruppe aktuell am meisten? In welcher Situation stecken diese Leute gerade (das ist besonders wichtig, stellen Sie es sich bildlich vor) und welche Suchbegriffe würden sie bei Google eingeben, um sich schlau zu machen? Schreiben Sie die Antworten auf diese Fragen auf - ja wirklich, schriftlich!

Dann geben Sie selbst diese Begriffe bei Google ein und lesen sich die Top-3 Platzierungen bei Google durch. Analysieren Sie die Texte hinsichtlich der Textlänge und der verwendeten Keywords. Nutzen Sie bei der Texterstellung ein WDF*IDF-Tool zur Berechnung der Relevanz des eigenen Contents im Verhältnis zu den Inhalten der anderer Wettbewerber.

Verlieren Sie sich beim Schreiben nicht in Nebenaspekten. Denken Sie immer an die Suchbegriffe und das Sie mit Ihrem Content die Suchanfrage des Users beantworten wollen. 

Sie gehören schon zur fortgeschrittenen Gruppe der Content-Schreiber? Dann sollten Sie sich mit unserem Blogbeitrag über Storytelling auseinandersetzen.

Mit diesen 7 Content Marketing Tipps zeigen wir Ihnen, warum das alles kein Quatsch ist.

 

 

Die beliebtesten Content Formate

Die Effizienz von Content Marketing beruht auf der wirksamen Bereitstellung von Inhalten, die der Zielgruppe geboten werden. Mit der eigenen Content Marketing Strategie geht die Entscheidung einher, welcher Content produziert werden soll. Hier bieten sich einige Content Formate an. Heutzutage legen immer mehr Unternehmen den Fokus auf Social Media Plattformen wie Instagram, um die eigene Reichweite zu erweitern, aber auch Klassiker wie Blogbeiträge und Pressetexte sind weiterhin lohnende Optionen, um die Zielgruppe zu erreichen und die Reichweite zu vergrößern.
Die gängigsten und beliebtesten Formate und ihre Vor- und Nachteile stellen wir Ihnen im Folgenden kurz vor.

 

Content-Format Beschreibung Vorteile Nachteile
Blog-beiträge Beiträge, die auf dem Blog des Unternehmens veröffentlicht werden Können in verschiedenen Varianten verfasst werden (z.B. How-Tos oder Interviews)

Werden häufig kommentiert und in sozialen Medien geteilt
Hoher redaktioneller Aufwand

Ranking-Konkurrenz (Überschneidungen der Keywords im Blog- und Hauptbereich einer Website)
Presse-texte Bieten sich besonders bei Neuigkeiten des Unternehmens an, über die berichtet werden soll Leser sind immer up-to-date

Kundenbindung wird gestärkt
Weniger beratend als andere Formate
E-Books Behandeln ein spezielles Thema, auf welches im Detail eingegangen wird

Generell meist als Download verfügbar

Länge meist mindestens 15 – 20 Seiten
Besonders informativ

Bei Entscheidungsfindung sehr hilfreich
Interessent muss bereit sein, sich sehr detailliert mit einem Thema auseinanderzusetzen
White Paper Werden über ein bestimmtes Thema verfasst, welches im Detail behandelt wird

Ähnlich wie E-Books, nur kürzer, meistens zwischen 10 – 15 Seiten lang

Werden oft zum Download angeboten
Informativ, weniger Lesezeit als E-Books Interessent muss bereit sein, sich sehr detailliert mit einem Thema auseinanderzusetzen
Case Studies Befassen sich mit einem bestimmten Einzelfall, der in der Praxis aufgetreten ist, und leiten von ihm bestimmte Regeln ab

Beispiel: Erfolgreiches Projekt für einen bestehenden Kunden
Bieten Kunden Infos zum Unternehmen anhand realer Beispiele

Kurze Produktionsdauer

Vielfältig verwertbar
Meist nur subjektive Daten vorhanden

Können nur begrenzt generalisiert werden
E-Mails & Newsletter Werden regelmäßig an Kunden und potenzielle Kunden versandt Stärken die Kundenbindung

Effektives Format zum Lead Nurturing
Nicht jeder Newsletter wird gelesen, da Interessierte nicht aktiv danach suchen

Können eventuell als lästig angesehen werden
Checklisten Listen mit wichtigen Punkten, Arbeitsschritten oder zu vermeidenden Fehlern Informierend und beratend

Helfen Kunden und potenziellen Kunden bei Fragen, Problemen, Kaufentscheidung
Nur bei bestimmten Fragen, Problemen, Interessen relevant
Social Media Posts Posts, die auf großen Social Media Plattformen veröffentlicht werden (bes. Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram)

Je nach Plattform eignen sich unterschiedliche Inhalte und Formen des Contents (z.B. Bild, Video, Links etc.)
Interaktion mit Interessenten und bereits bestehenden Kunden besonders gut möglich

Unterhaltsam, abwechslungsreich und kreativ
Eventuell höherer Personalaufwand für Content Moderatoren

Auch negative öffentliche Resonanz („Shitstorms“) möglich

CTA und Exit Intent Pop-ups im Content Marketing einsetzen 

Natürlich erstellen Sie Ihre hochwertigen Inhalte mit einem Ziel: Umsätze zu generieren. Damit Sie mit der Zeit Ihren Content verbessern, definieren Sie Kennzahlen – KPIs, die Ihren Content-Marketing-Erfolg dokumentieren. Mit diesen sehen Sie sofort, welche Inhalte performen und welche nicht. Wie Sie am besten erkennen, ob Ihre Texte konvertieren? Ganz einfach: Nutzen Sie Calls-to-Action! Mit diesen fordern Sie Ihre Leser auf, bestimmte Handlungen auszuführen. Zum Beispiel zu kommentieren oder Ihre Inhalte, wie White Paper oder Checklisten, downzuloaden. Achten Sie darauf, dass Ihre Calls-to-Action auffallen. So können Sie sich der Aufmerksamkeit Ihrer Leser sicher sein. Außerdem senken Sie die Hemmschwelle Ihrer User, mit Ihnen in Kontakt zu treten. 

Auch „Exit Intent Pop-ups“ sind eine tolle Möglichkeit, Ihre Leser nicht so schnell von Ihrer Seite wegzulassen. Diese aktivieren ein Pop-up, wenn ein Besucher Ihre Website verlassen möchte. Mit diesem Trick können Sie zum Beispiel Artikel, Inhalte, Rabatte oder Anmeldungen geschickt positionieren. Damit lassen sich vor allem unsichere Kunden überzeugen, sich noch einmal mit Ihren thematischen Inhalten auseinanderzusetzen. Zusätzlich lassen sich Kontakte immer wieder mit Newslettern über diverse aktuelle Themen informieren. Stellen Sie daher auch die Möglichkeit zur Verfügung sich dazu anmelden zu können.

 

 

Messen und ständig optimieren

Noch ein letzter Punkt: Auch ein guter Text ist nie fertig. Denn wenn alle Fehler beseitigt erscheinen, müssen Sie Ihre Keywords dennoch regelmäßig überprüfen. Dies ist vor allem wichtig, weil sich zum einen der Sprachgebrauch, aber auch Trends ständig ändern. 

Es braucht Zeit, bis Sie den Erfolg Ihres Textes final messen können. Sollte er nicht gut performen, sollten Sie noch einmal an den Keywords schrauben, beziehungsweise überprüfen, ob Sie sie besser in die Textstruktur integrieren können. Manchmal ist der Switch von Keywords mit hohem Suchvolumen zu Keywords mit niedrigem Suchvolumen eine gute Entscheidung. Bleiben Sie am Ball! Die regelmäßige Keyword-Optimierung gehört fest zur Content-Marketing-Strategie.

Content Marketing Tools

Heutzutage gibt es zahlreiche Marketing Tools, die Sie bei der Erstellung und Verwaltung Ihres Contents unterstützen können. Diese können zum Beispiel dabei helfen, kontinuierliche Marketing Aktivitäten zu erleichtern, zu automatisieren, zu tracken und in Hinblick auf SEO zu optimieren. Einige der beliebtesten und bekanntesten Content Marketing Tools möchten wir Ihnen im Folgenden vorstellen:


HubSpot

Das CRM-System HubSpot gilt als eine der ganzheitlichsten und renommiertesten Lösungen für professionelles Content Marketing aufstrebender Unternehmen mittlerer Größe. Auf Wunsch bietet es Ihnen ein All-In-One-Paket, das verschiedene Bereiche abdeckt. Dazu gehören Ihr Blog, Social Media, bezahlte Werbeanzeigen und vieles mehr.

Ryte

Bei Ryte handelt es sich ebenfalls um eine All-In-One Software-Plattform, die Ihnen dabei helfen kann, Ihren Webauftritt in puncto Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu analysieren. Ryte unterstützt Sie dabei herauszufinden, welche Bereiche Sie noch optimieren können, um Ihre Auffindbarkeit zu verbessern.

Scompler

Scompler ist ein Software-Tool, dass mehrere Bereiche Ihres strategischen Marketings abdeckt. Darunter fallen nicht nur das Planen, die Produktion und die Publikation von Content, sondern auch die Analyse Ihrer Content Marketing Prozesse.

Ubersuggest

Viele Firmen verwenden mit Ubersuggest ein weiteres nützliches SEO-Tool. Es kümmert sich unter anderem um die Analyse relevanter Keywords für Ihren Content.



Wie kann Erfolg im Content Marketing gemessen werden und welche KPIs sind wichtig?

Wie bereits eingangs erwähnt, folgt das Content Marketing insbesondere quantitativen Zielen, auch wenn die qualitativen Zielsetzungen eine ebenso wichtige Rolle spielen. Um feststellen zu können, ob Ihre messbaren Ziele erreicht werden, werden spezielle Messmethoden verwendet. Ihr Content Marketing und der Erfolg Ihrer Content Marketing Strategie werden durch das Monitoring bestimmter Key Performance Indikatoren (KPIs) beschrieben und analysiert. Diese lassen sich in verschiedene Bereiche unterteilen, von denen wir hier nur eine Auswahl nennen können:

Traffic-Relevanz

Diese Faktoren beziehen sich auf den Traffic, essentiell für Ihre Leadgenerierung. Der Traffic, also die Besucherströme, die sich auf Ihrer Website bewegen, gibt Aufschluss darüber, wie viele Interessenten auf Ihre Seite gelangen.

User-Relevanz

User-relevante Faktoren beziehen sich darauf, wie User Ihren Inhalt rezipieren und ob eine Interaktion stattfindet. An diesen Faktoren können Sie die Qualität und Relevanz Ihrer Inhalte erkennen. Werden bestimmte Inhalte besonders häufig heruntergeladen oder sorgen bestimmte Inhalte für eine gesteigerte Leadgenerierung, gibt dies Aufschluss darüber, wie ansprechend Ihr Content für Ihre User ist.

Umsatz-Relevanz

Diese Faktoren werten die ökonomische Performance Ihrer Inhalte aus. Ihr Content kann darüber entscheiden, welche Kaufentscheidung ein potenzieller Kunde trifft und dementsprechend die Umsätze Ihres Unternehmens stark beeinflussen. Fühlt sich ein Kunde durch Ihren Content gut informiert und beraten, ist er geneigter, bei Ihrem Unternehmen einen Kauf zu tätigen.

Wichtige Fragen, bevor Sie mit Content Marketing starten

Bevor Sie nun mit dem Content Marketing Ihres Unternehmens beginnen, sollten Sie sich abschließend diese Fragen stellen:

Was ist Ihre Zielgruppe?

Wenn Sie Ihre Zielgruppe nicht gut kennen, produzieren Sie womöglich nicht den richtigen Content. Dementsprechend sollten Sie genau analysieren, welche Buyer Persona, also welcher optimale Vertreter der eigenen Zielgruppe, von Ihnen angesprochen werden soll. 


Bekommt Ihre Website viele Besucher von Google?

Um potenzielle Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen zu können, sollten Ihre Website und Ihr Content über Suchmaschinen leicht gefunden werden. Eventuell müssen Sie dafür Ihre Website noch einmal überarbeiten. Dazu gehört beispielsweise die Stärkung der internen Verlinkung und die Entwicklung von Keyword-Strategien.


Welche Tools können Sie benutzen?

Eventuell fehlen Ihnen noch die richtigen Tools, die Ihnen bei der Planung, Umsetzung und Optimierung Ihres Contents helfen können? Kennen sich auch Ihre Mitarbeiter mit diesen Tools aus?


Gibt es in Ihrem Team Redakteure und einen Content Strategen?

Da Ihr Team regelmäßig Content produzieren muss, sollten Sie über mindestens einen guten Texter verfügen. Auch über einen Content Strategen zu verfügen ist sinnvoll, der Ihr Team leitet und Ihre Strategie aufbaut und weiterentwickelt.


Ist Ihr Content Marketing Budget richtig angesetzt?

Natürlich fallen mit der Produktion und Publikation Ihres Contents Kosten an. Dementsprechend sollten Sie Ihr Content Marketing Budget von Anfang an festlegen und auch bedenken, dass Sie eventuell Werbung schalten müssen, um User auf Ihre Website zu leiten. Dementsprechend ist eine detaillierte Budgetplanung empfehlenswert, welche nach Bedarf überarbeitet werden kann.

Fazit

Gar nicht so einfach, eine erfolgversprechende Content-Marketing-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Seien Sie sich aber sicher: Es lohnt sich! Das zeigt auch eine aktuelle Studie des Content-Marketing-Instituts. In seiner jährlichen Umfrage vergleicht das Institut Einschätzungen zwischen Unternehmen, die ihre Content-Marketing-Strategie schriftlich festhalten und denen, die sie nicht dokumentieren. Das Ergebnis: Wer eine Strategie entwickelt und sein Content-Marketing danach ausrichtet, schätzt die Ergebnisse weitaus effektiver ein. Noch immer nicht ganz überzeugt? Dann schauen Sie sich doch diese Content Marketing Beispiele für B2B-Unternehmen an.

Für die Content-Erstellung und -Verwaltung bietet sich zudem die Nutzung entsprechender Tools an. Besonders relevant ist bei dieser Marketingstrategie, auf verschiedene KPIs zu achten, deren Monitoring für Sie aufschlussreich sein kann. Dieses Monitoring kann Ihnen helfen, Ihre Strategie zusätzlich zu optimieren. Wenn Sie hochwertigen, relevanten und konsistenten Content publizieren, wirken sich die Vorteile des Content Marketings in kürzester Zeit merklich auf Ihre Verkäufe und Ihr Image aus.

Darüber hinaus stehen wir Ihnen jederzeit für Ihre Herausforderungen und Fragen zur Verfügung. Eine Frage können wir Ihnen jedoch direkt in unserem Blog beantworten: Soll Ihr Content Inhouse erstellt oder outgesourct werden?

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